
Erdinger Konzentrations- und Gedächtnistraining

Unterschied zu anderen Trainings

Das Erdinger Konzentrations- und Gedächtnistraining (EKGT)
unterscheidet sich von anderen Konzentrationstrainings in einigen Punkten:
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Vermittlung und intensives Eintrainieren von Strategien der Selbststeuerung zur Förderung der Konzentration nicht nur bei visuell dargebotenen Aufgaben, sondern auch bei akustisch vermittelten Aufgaben (z.B. Hörtexte, Anweisungen)
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darüber hinaus als Alleinstellungsmerkmal Vermittlung und intensives Eintrainieren verschiedenster Mnemotechniken, die alle auf dem bildlichen Denken beruhen und die Zusammenarbeit der Gehirnhälften beim Merken fördern; gerade Kinder mit starken Aufmerksamkeitsproblemen tun sich oft auch schwer, sich „Stoff“ zu merken
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Einsatz von Aufgabenmaterial, das zum größeren Teil bewusst schulnah gestaltet ist, damit die Kinder und Jugendlichen die Brauchbarkeit vermittelter Strategien erkennen und ihre Motivation zur Verwendung erhöht wird – auch das ein Novum verglichen zu anderen Trainings, ebenso wie die folgenden Punkte
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Einsatz von sog. Transfersicherungsaufgaben, die dazu dienen, vermittelte Techniken und Strategien auch im Alltag (Unterricht, Hausaufgaben und Lernen) anzuwenden und ihre Brauchbarkeit zu erkennen
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regelmäßiger Einbezug der Eltern durch Elternbriefe und ein abschließendes Reflexionsgespräch mit Eltern und Kind
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Vermittlung basaler Entspannungstechniken (progressive Muskelentspannung) und von komplexen Fingerübungen, die unauffällig im Alltag einsetzbar sind, wenn z.B. die Konzentration wegkippt
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nicht nur einmalige Behandlung von Techniken, sondern wiederholtes Aufnehmen im Rahmen des Trainings
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daher insgesamt 13 Sitzungen (zu je 100 Minuten)